

Bildungsgarten &
Kindernutzwald
Ein Projekt des Robinson-Spielplatz Muttenz
- Kinder entdecken spielend die Natur
- Rohstoffgewinnung für Naturwerkstätten auf dem Spielplatz
- Bildungsort für PH-FHNW und Primarschulen der Umgebung
- Natur- und Artenschutz
Entstehung
Die initiale Zwischennutzung einer Brachfläche neben dem Robinson-Spielplatz führte zum ersten improvisierten Robi-Garten mit Obstbäumen von Pro Specie Rara (PSR), Heilpflanzen und anderen Nutzpflanzen. 2021 wurde in Kooperation mit Prof. Svantje Schumann von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) eine symbiotische Nutzung als Bildungsgarten etabliert, wo Studierende der PH-Primarstufe für die künftige Lehrertätigkeit theoretische und praktische Fertigkeiten im Umgang mit Pflanzen und Nützlingen für eine Schulgartengestaltung lernen konnten. Durch den Neubau der Grenzacherbrücke ist dieser Garten temporär verschwunden. Die Flächen können nach Abschluss der Bauarbeiten jedoch erneut für den obig beschriebenen Zweck durch den Robinson-Verein längerfristig genutzt werden. Der Garten kann nun, entgegen der bisher bestehenden eher unstrukturiert gewachsenen Form, von Grund auf neu geplant und gemäss einem übergreifenden Konzept umgesetzt werden. Dafür brauchen wir Unterstützung...
Der neue Garten!
Ziel ist es, Spiel, Bildung und Naturschutz nachhaltig zu vereinen und einen Ort für gemeinsames Lernen und Ausprobieren zu schaffen.

Kindernutzwald
Ziel ist ein Wald, der durch eine artenreiche Bepflanzung viele natürliche Rohstoffe für die Naturwerkstätten des Spielplatzprogrammes hervorbringt (z.B. für Brennnesseltee, Beeren-Konfitüren, Pilzpapier, Pfeil- und Bogenholz, Birkenrindenpech, Holunderblütensirup, Heilsalben).
Der Wald soll einfach zugänglich sein, dass Spielmöglichkeiten wie Kletterbäume, Weidenhaus und Dickicht-Kinderverstecke durch die Kinder einfach zu entdecken sind. Die Interaktion mit der Natur soll ohne klare Lernaufgabe, sondern spontan und getrieben durch die eigene Neugierde erfolgen.
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"Was ist der Unterschied zwischen schwarzen Himbeeren und Brombeeren? Kann ich aus beiden Sirup herstellen und Stoff färben? Welche bieten das bessere Geheimversteck?"

Bildungsgarten
Studierende nutzen den Garten im Rahmen des PH-Unterrichtes als praxisorientiertes Lernfeld mit Bezügen zu Biologie, Ernährung, Technik und Gestaltung im Hinblick auf die Erstellung eigener Schulgärten mit ihren künftigen Klassen.
Kinder und Jugendliche setzen sich im Rahmen vom Spielplatz-Programm selbst mit Natur, Flora und Fauna, aber auch einfachem Ackerbau und Gartenarbeit auseinander.
Schulklassen aus der Region können den Garten als ausserschulischen Lernort / Freiluftklassenzimmer nutzen.
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"Wie kann ich als (künftige) Lehrperson Umweltthemen praxisorientiert weitergeben?"

Natur und Mitwelt
Die extensiv genutzte Waldrandzone, Wiese, Weiher und Brachflächen bieten hervorragende Habitate für bedrohte Arten: hoher Rasenfilz für die Schlingnatter, Feuchtgebiet für die Geburtshelferkröte und Trockenmauern für die Zauneidechse.
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Kinder erstellen beispielsweise ein Wildbienen- und Insektenhotel, setzten sich mit Pro-Specie-Rara Obst- und Beerensorten auseinander und lernen so ökologische Grundthemen im praktischen Ansatz.
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Quelle Bild: Frank Vassen, Brussels, www.animalia.bio, CC
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"Wohin fliegt die Wildbiene? Weshalb braucht es Regenwürmer? Was braucht es, dass bedrohte Arten sich erholen und einen Ort zum Leben haben?"​
Ab 2027 soll ein 4000 m² großer, neu geplanter Garten entstehen mit Fokus auf:
Kindernutzwald: Natur spielerisch und nutzbar erleben
Bildungsgarten: Ausbildung von Lehrpersonen & Nutzung durch Schulklassen, Impact-Multiplikator
Ökologische Aufwertung: Habitate für verschiedene Tierarten, bedrohte Arten erhalten​​
Projekt-Ziel
Dieses Projekt umfasst die Erstellung des Gartens gemäss neuem Konzept, der notwendigen Installationen wie Wegen, Wasseranschluss, Terrassen- und Hochbeeten sowie die Beschaffung und Pflanzung von spezifischen Pflanzenarten.
Ergänzend zu den bereits geplanten Massnahmen im Brückenbauprojekt soll eine ökologische Aufwertung des Gartens unter Berücksichtigung der Spiel- und Bildungsnutzung stattfinden.​

Die Kosten für eine professionelle Planung und Umsetzung.in der Initialphase müssen abgedeckt werden, um dieses Projekt zu ermöglichen. Dafür ist der gemeinnützige Robinson-Verein auf Ihre Unterstützung angewiesen!
Finanzielle Unterstützung wird benötigt für
14.500.-
10.800.-
17.830.-
Geländeanpassungen wie Terassenbeete, Weiher, Wege, Klettersteine, Acker
Installationen wie Wasseranschluss, Rutschbahn, Geräteschuppen, Zäune, Sonnensegel, Hochbeete
Pflanzungen von PSR Obstbäume, Beerengarten, Saatgut, Heckenpflanzen, Weidenhaus, Nutzpflanzen
14.250
Aufwand Initialphase für Unterhalt, Gerätebeschaffung, Bewässerungsanlage
3.200.-
Öffentlichkeitsarbeit wie Website, Beschilderungen, Informationstafeln und Unterrichtsmaterial
Unterstützungs-Optionen
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Freier Gönnerbeitrag
ab 100.- Erwähnung auf Infotafel
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>1.000.- 1x Inserat klein im Robi-Programmheft
Erwähnung auf Infotafel
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>2.000.- 3 konsekutive Jahre Inserat klein
Erwähnung auf Infotafel klein
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>5.000.- Baumpatenschaft mit Logo am Baum
3 konsekutive Jahre Inserat klein
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>10.000.- Partner
mit Logo auf Infotafel
3 konsekutive Jahre Inserat mittel
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>15.000.- Hauptsponsor
Grosses Logo / Banner auf Infotafel
3 konsekutive Jahre Inserat gross
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Gerne bieten wir Ihnen auch ein auf Sie zugeschnittenes Sponsoring an!
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Nicht-Finanzielle Unterstützung
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Wir nehmen für dieses Projekt auch gerne andere als finanzielle Hilfe entgegen:​
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Freiwillige Helfende für den Aufbau von Strukturen wie Trockenmauern, Beete, Bewässerung etc
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Menschen mit Freude an der Gartenpflege für den Unterhalt des Gartens in einem Team von Freiwilligen​
Sachspenden wie Werkzeug, Pflanzen, Steinmaterial etc.
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Kontakt und weitere Auskünfte
Fragen zu Unterstützungsmöglichkeiten, Zusammenarbeit, Sponsoring & Projektdetails gerne an
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Präsident Robinson-Verein Muttenz: Fabian Vogt
E-Mail-Adresse
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